Umzug trotz aktueller COVID-19 möglich!
- 31 Mär 2020
- Regio Ortenau
Die Regio Ortenau Redaktion erreichte durch die Umzugsfirma DIEBOLD GmbH & Co KG aus Offenburg eine Pressemitteilung des Bundesverbands Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. (www.umzug.org). Nachfolgend ein kurzer Auszug für alle in der Regio Ortenau, die aktuell einen Umzug planen oder bereits geplant haben:
Umzugsspeditionen stehen an der Seite ihrer Kunden
Hattersheim, 25. März 2020 – Möbelspediteure führen Umzüge trotz Einschränkungen durch die Ausbreitung des Coronavirus weiter durch. Umziehende können sich darauf verlassen, dass die Unternehmen die Aufträge wie geplant durchführen.
Das Ende des ersten Quartals ist ein Datum, zu dem viele Menschen ihren Umzug geplant haben. Aufgrund der aktuellen Situation durch die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 ist bei vielen Kunden die Unsicherheit groß, ob der Umzug wie geplant stattfinden kann.
Nachfolgend konkrete Informationen für Betroffene:
Bei der Durchführung von Umzügen kann es derzeit zu einigen ansonsten ungewohnten Maßnahmen kommen. Die Unternehmen müssen alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um die Gesundheit der Kunden und die ihrer Mitarbeiter und deren Familien zu schützen. Dadurch kann auch teilweise ein höherer Aufwand entstehen, der bei der Vereinbarung des Auftrags noch nicht absehbar war. Auch können die Möbelspediteure teilweise die eingesetzten Verpackungsmaterialien aus Gründen der Hygiene nicht mehr zurücknehmen. Diese müssen ggf. anschließend vom Kunden selbst entsorgt werden.
Empfehlungen für Umziehende:
Da auch die Mitarbeiter in den Verwaltungen derzeit teilweise nur eingeschränkt arbeiten können, kann es sein, dass Halteverbotszonen für den Umzugs-Lkw nicht wie geplant eingerichtet werden können. In diesem Fall wird Ihr Möbelspediteur Sie rechtzeitig ansprechen, um eine andere Lösung zu suchen.
Da aktuell viele Menschen von zu Hause aus arbeiten oder Kinder betreuen müssen, befinden sich auch mehr Fahrzeuge als sonst in den Wohngebieten. Wenn möglich, weisen Sie die Fahrzeugbesitzer darauf hin, dass Sie umziehen und bitten Sie diese, die Flächen für den erforderlichen Lkw freizumachen.
Wenn Sie selbst oder Mitglieder Ihrer Familie bzw. des unmittelbaren Umfeldes eine Infektion erlitten haben oder ein Verdacht dahingehend besteht oder Angehörige des Haushaltes sich in letzter Zeit in einer der vom Robert-Koch-Institut als Risikogebiet eingestuften Regionen aufgehalten haben, informieren Sie unbedingt im Vorfeld Ihren Möbelspediteur. Dieser wird mit Ihnen prüfen, ob der Umzug wie geplant stattfinden kann oder ob eine Verschiebung des Umzugstermins in solch einem Fall sinnvoller ist.
Sie können zum besseren Ablauf beitragen, wenn Sie Oberflächen der Gegenstände in der Wohnung vor dem Umzug feucht mit Haushaltsreiniger abwischen.
Wenn möglich, bereiten Sie einen Stellplan für die Möbel in der neuen Wohnung vor oder markieren Sie Abstellplätze in der Wohnung. So reduzieren Sie die Notwendigkeit, permanent in der Nähe der Mitarbeiter sein zu müssen.
Halten Sie bitte selbst die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Hygienemaßnahmen ein (Hust- und Niesetikette, Händeschütteln vermeiden, Hände waschen, körperlicher Abstand von mindestens 1,5 m, etc.).
Halten Sie, in Ihrem eigenen Interesse und auch im Interesse der Gesundheit der Mitarbeiter, Abstand zu den Mitarbeitern der Möbelspedition.
Ermöglichen Sie ausgiebiges Lüften während des Umzuges, sowohl in der alten als auch in der neuen Wohnung.
Ermöglichen Sie auch den Mitarbeitern der Möbelspedition den Zugang zu Waschgelegenheiten, sodass diese immer wieder ausreichend Gelegenheit zum Händewaschen haben.
Ermöglichen Sie den Mitarbeitern so ihre Pause zu verbringen, dass sie dabei nicht mit anderen Personen in Kontakt kommen.
Da sich die aktuelle Sachlage jederzeit ändern kann, empfehlen wir die Kontaktaufnahme mit den Experten.